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Kartenlegen

Hellseherin Alexandra: Kartenlegen


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Foto: Photographeeeu / Shutterstock.com

Man könnte wohl durchaus sagen, dass ein Blick in die Karten schon immer für Faszination sorgte. Auch wenn es Zeiten gab, wo es eher der Unterhaltung diente, wenn eine Zigeunerin den Menschen die Karten legte. Und auch heute erfreut sich das Kartenlegen ziemlich großer Beliebtheit.

Vordergründig geht es dabei nicht um den realen Ausblick auf das eigene Schicksal oder die Zukunft als solches. Die Aussagen der Karten werden vielmehr als Unterstützung gesehen, um zum Beispiel eine bestimmte Situation zu meistern. Kartenleger sind Ratgeber und bieten Hilfe zur Selbsthilfe.

Es stehen verschiedene Kartendecks und Legesystems zur Verfügung, die abhängig vom Anliegen eingesetzt werden können.

Phänomen Kartenlegen

Auch heute sind die Meinungen zum Kartenlegen zweigeteilt. Die einen sehen es als Humbug, andere als passende Möglichkeit, um Hilfestellung zu erfahren. Tatsächlich ist das Kartenlegen kein neuzeitliches Phänomen. Schon in früheren Zeiten wurden Spielkarten genutzt, um einen Blick auf das Schicksal oder die Zukunft von Menschen zu werfen.

Doch nicht immer war die Nutzung der Karten erwünscht. Immer wieder mal sogar unter Strafe gestellt. Doch dies hat dem Phänomen keinesfalls geschadet, denn es hat sich bis in die heutige Zeit durchgesetzt und wird zum Bereich des Wahrsagens gezählt.

Tatsächlich herrscht keine einheitliche Meinung darüber, wann und wo das Kartenlegen (auch Kartomantie oder Kartenlegekunst genannt) seinen Ursprung hat. Immer wieder lässt sich jedoch die Annahme finden, dass es im Zusammenhang mit der Entstehung des Holztafeldrucks im 7. Jahrhundert in China steht. Begleitend dazu ließ sich ein erhöhtes Interesse an Spielkarten verzeichnen, wovon einige im weiteren Verlauf auch als Wahrsagekarten eingesetzt wurden.

Über Jahrhunderte hinweg hat das Phänomen seinen Weg über die ganze Welt gefunden. In unseren Breitengraden ist es erst im 18. Jahrhundert richtig in Mode gekommen. Viele Kartenleger sind heute im Bereich der Lebensberatung tätig, um anderen Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten oder Wegweiser zu sein.

Populäre und beliebte Kartendecks

Tarotkarten - auch heute werden sie als die klassischen Wahrsagekarten gesehen. Die 22 karten der großen Arkana und 56 Karten der kleinen Arkana bilden zusammen ein vollständiges Tarotdeck. Beliebt sind hier vor allem das Crowley Tarot und das Rider-Waite-Tarot. Eine Besonderheit bildet hier das Engeltarot, da dieses durchweg positiv ausgerichtet ist, weil es mit den Engeln in Verbindung steht.

Lenormandkarten - als Namensgeberin gilt hierbei Marie-Anne Adélaïde Lenormand. Eine französische Wahrsagerin und Kartenlegerin, die auch unter dem Namen Madame Lenormand bekannt war. Neben dem großen Deck mit 54 Lenormand-Karten gibt es auch das sogenannte Petit Lenormand. Dieses Deck besteht aus nur 36 Karten. Und es ist das, was von Kartenlegern am meisten genutzt wird. Die biedermeierliche Gestaltung kennzeichnet sie als Produkt des frühen neuen Jahrhunderts. Das Kartendeck ist unterteilt in Personenkarten und Sachkarten, wobei einige auch beides repräsentieren können. Zudem können auch Situationen mit Sachkarten dargestellt werden.

Kipperkarten - die Namensgebung ist angelehnt an die bekannte und berühmte Wahrsagerin Frau Susanne Kipper. Die Bilder symbolisieren Personen oder Ereignisse auf 36 Karten. Obwohl es einige Neuauflagen gab, arbeiten viele Kartenleger am liebsten mit den Originalen.

Zigeunerkarten - etabliert hat sich der Name Ende des 19. Jahrhunderts. Auch wenn die Namensgebung auf die Zigeuner (Sinti/Roma) hindeutet, so haben sie nichts mit dem Ursprung des Kartendecks zu tun. Tatsächlich wurde hier als Verkaufsstrategie auf den Namen des Fahrenden Volkes gesetzt. Die Zigeunerkarten gelten als tiefsinnig und ausdrucksstark. Die 36 Karten können sich von Deck zu Deck in ihrer Gestaltung unterscheiden.

Es gibt natürlich noch weitere Kartendecks, die zur Verfügung stehen. Genauso gibt es auch ganz unterschiedliche Legesysteme, nach denen die Karten ausgelegt und gedeutet werden können. Welches das Passende ist, hängt einerseits vom jeweiligen Kartendeck, aber natürlich auch von dem Anliegen des Ratsuchenden ab.

Ein Blick in die Karten kann richtungsweisend sein

Dank der verschiedenen Kartendecks und Legesysteme können die unterschiedlichen Bereiche des Lebens wie Liebe, Partnerschaft, familiäre Verhältnisse, Beruf(-ung) und Finanzen näher betrachtet werden. Auch lässt sich die eigene Persönlichkeit beleuchten.

Ganz gleich, um welche Alltagssituation oder persönliche Umstände es sich handelt, der Ratsuchende sollte sich von vornherein darüber im Klaren sein, dass natürlich auch Kartenlegen kein Wundermittel ist. Die Aussagen der Karten sind offenbarte Tendenzen für eine Entwicklung in der Zukunft.

So sind Kartenleger wie ein guter Freund zu sehen, der in bestimmten Situationen um Rat gefragt werden kann. Eine objektive Betrachtungsweise kann beim Ratsuchenden für passende Impulse sorgen, die Sichtweise erweitern, aber auch für Antrieb und innere Stärke sorgen. Letztendlich ist es eine Art Hilfe zur Selbsthilfe, um wieder auf seinen eigenen Weg zu finden.


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